2012/12/18

So schnell geht es... Part I

So schnell geht es und das 21. Arosa Humor-Festival ist wieder vorbei!
So schnell, dass man nicht einmal mehr dazu kommt, Blogs für das letzte Festival-Wochenende zu schreiben. So schnell, dass, kaum ist der letzte Künstler abgereit, das Zelt schon wieder ausgehölt und abgebaut ist. So schnell, dass beim OK, den Voluntaris und Helfern schon wieder der Alltag eingekehrt ist.

Aber werfen wir doch noch einen Blick zurück...
...auf den Samstag, als Massimo Rocchi rasant im Schneetöff, sicher gesteuert von Michi Eugster, beim Zelt eintraf. Rocchi sorgte an diesem Samstagnachmittag für ein volles Zelt und laute Lacher, die durch die Arosa-Bergwelt hallten. Mit seinem witzigen und augenzwinkernden Blick auf die Schweiz und die Schweizer brachte er sogar grösste Patrioten zum Lachen. Ein gelungener Auftakt zum zweiten Festivalwochenende.

In der Spät-Nachmittagsvorstellung um 17.00 trat der Deutsche Max Uthoff auf. Ganz ohne Bühnen-Partner, Requisitien oder sonst etwas präsentierte sich Max Uthoff, schön in Anzug gekleidet auf der Zelt-Bühne. Uthoff warf einen scharfsinnigen, satirischen, zuweilen auch bösartigen Blick auf das aktuelle Weltgeschehen und liess auch kleine, feine Seitenhiebe auf die Schweiz nicht aus. Das Publikum hörte aufmerksam zu und lachte ob den bissigen Wortspielereien.

Die Abend-Vorstellung machte dann so richtig Lust auf das Arosa-Nachtleben: Bliss holten mit ihrer musikalischen Show alle Gäste von den Sitzen und sorgten für die erste Standing Ovation des Festivals. In Ihrer Vorstellung ziehen Bliss als Schweizer Vertretung an den Concours d'Eurovision - und man darf sich sicher sein, mit ihren stimmsicheren Interpretationen von Welthits und der quirligen Show würden sie garantiert einen Podestplatz erhalten!

Die musikalische Show von Bliss animierte so manchen Zuschauer, nach der Vorstellung im Arosa-Nachtleben weiter zu wippen und tanzen und die Atmosphäre rund um das Arosa Humor-Festival mitten in der Bündner Bergwelt zu geniessen.

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