2012/12/06

Lachen im Zelt und in der Humorhalle

Das 21. Arosa Humor-Festival ist gestartet - und wie! Andreas Rebers zog mit seinen treffsicheren Pointen die Zuschauer in seinen Bann. Der Gewinner des Salzburger Stiers, des Deutschen Kleinkunstpreises und des Deutschen Kabarett-Preises überzeugte von der ersten Sekunde mit bissigem Humor und scharfsinnigen Wortspielereien. Backstage ein äusserts sympathischer und freundlicher Zeitgenosse, der sich über die abenteuerliche Schneetöff-Fahrt den Berg hinunter ebenso freute wie über das "Chlause-Säckli", welches ihm ein echter Samichlaus auf der Bühne überreichte.


Nach der Vorstellung von Andreas Rebers ging es unten im Dorf, in der Humorhalle des Sport- und Kongresszentrum weiter. Quasi unterhalb der legendären Eishalle, in der der EHC Arosa zu seinen glorreichsten Zeiten gespielt hatte, spielte an diesem Abend der beliebte Schweizer Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart. Als pensionierte Kellner Hansueli Schlussmann schlüpfte er in verschiedenste Rollen und liess sein Leben mal mit lauten, lustigen, mal mit leisen, nachdenklichen Tönen passieren. Die Atmosphäre in der Humorhalle unterstützte das vielseitige Programm von Müller-Drossaart und dank der Nähe zum Publikum wurden die Zuschauer auch immer wieder in die Vorstellung integriert.

Die Humorhalle hat ihre "Feuertaufe" auf jeden Fall bestanden - von Seiten Künstler durfte das OK positives Feedback entgegennehmen und auch die Zuschauer zeigten sich ob der neuen Bühne und der Räumlichkeiten darum herum - die Bar im Foyer, der grosszügige Eingangsbereich - begeistert.

In diesem Sinne - ein gelungener erster Festival-Tag, so darf es ruhig weiter gehen. Freuen wir uns morgen auf ein tolles Programm mit einem grossen Highlight...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen